Mit 24 Stunden Verspätung bin ich gut in Washington D.C. angekommen. Mami habe ich ebenfalls gefunden 😉
Die letzte Nacht in Keflavík habe ich übrigens doch am Flughafen verbracht, da die Hotels überbucht waren (ist ja auch kein Wunder bei 16 gestrichenen Flügen). Da der Sturm heftige Ausmasse angenommen hatte, verzichtete ich darauf, zurück nach Reykjavík zu fahren, wo die Chancen auf ein Hotel aber deutlich höher gewesen wären. Ich verbrachte also 27 Stunden am Flughafen, bis ich endlich ein Flugzeug von innen sah.
Wenn man ausserhalb eines Gebäudes war, konnte man unmöglich aufrecht stehen! Man wurde wirklich fast umgeworfen und mein Koffer flog mehr, als dass er rollte. Auch wenn man nicht in direkter Nähe zum Meer stand konnte man das Salzwasser auf den Lippen schmecken.
Der Flug verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle. Wir starteten in der Dämmerung, flogen zurück in den Tag und wurden schliesslich doch wieder von der Dunkelheit überholt. Der grösste Teil des Fluges war also über dem Meer, mit Wolken, oder im Dunkeln.
Nach einer entspannten Nacht in einem Bett (!) sind wir heute Morgen vom Hotel zum Bahnhof spaziert, wo wir den Zug nach Fredericksburg nahmen. Hier wurden wir sehr herzlich von unserer Familie empfangen.
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