My CMS

Bis ans Ende der Welt und weiter

21.07.2019

Nach unserer ersten Nacht in unserem Ferrari machten wir uns am Morgen erholt auf den Weg nach Helensburgh. Im Helensburgh spazierten wir am Meer entlang, und entzückten uns den schönen Häusern. Beim betrachten eines Dachablaufs wurden wir direkt vom Besitzer dieses Hauses angesprochen. Wir erfuhren über die Geschichte dieses Hauses, und erhielten Tipps, wo man in Helensburgh mehr über die Geschichte erfahren kann.

Nachem wir zu unserem Ferrari zurück gekehrt sind, fuhren wir zum „Hill House“, einem riesigen Anwesen. Zurzeit wird es gerade renoviert, und steht deshalb in einem „Zelt“. Gesehen hat man deswegen nicht wirklich viel davon.

Auf der Suche nach einem geeigneten Platz fürs Mittagessen zweigten wir von der Hauptstrasse auf eine Nebenstrasse ab. Hier stoppten wir irgendwo in einer etwas grösseren Ausstellbucht (wie man es eben nicht machen würde) und genossen unsere Lachssandwich.

Wir folgten weiter dieser Strasse, bis wir zurück auf eine andere Hauptstrasse kamen. Auf dieser führte unser Weg am Loch Lomond vorbei, der grösste und beliebteste See der Schotten. Unterwegs sahen wir auch noch die „Falloch Falls“. Von da an fuhren wir ungebremst in Richtung unseres Campingplatzes in Benderloch, und schossen sogar übers Ziel hinaus. Wir fanden uns in Oban wieder, und bemerkten, dass wir ca. 20  Minuten zurück fahren müssen.

Schliesslich auf dem Campingplatz angekommen, richteten wir uns ein und kochten uns etwas leckeres.

22.07.2019

Am nächsten Morgen regnete es, wie befürchtet. So planten wir nichts grosses für den Tag. Wir besichtigten eine Burgruine in Oban, und sahen uns das Städtchen, sowie den McCaig’s Tower, eine unvollständige Nachahmung des Kolosseums.

Nach diesen Ausflügen waren wir bis auf die Unterwäsche eingeweicht. Wir entschieden uns dafür, noch etwas Zeit im Auto zu verbringen, und noch etwas zu fahren. Und das war das Beste, was wir an  diesem Tag noch tun konnten! Wir fuhren Richtung Süden, nach Arduaine. Dort hatte man eine schöne Aussicht aufs Meer, die Highlandrinder und gaaanz viele wilde Kaninchen!

Weils so schön war, und doch nicht mehr so weit wie gedacht, entschieden wir uns noch etwas weiter nach Kilmartin zu fahren. Dort gibt es uralte Gruften, und Standing Stones. Wir waren begeistert!!!

Da es langsam Abend wurde fuhren wir ohne Umweg die gleiche wunderschöne Strecke zurück zum Campingplatz in Benderloch.

23.07.2019

Nach dem Regen kommt die Sonne! Ein sonniger Tag begann. Auf dem Programm stand die Strecke von Benderloch nach Resipole. Schon kurz nach dem Aufbruch fanden wir eine schöne Stelle für einen kurzen Spaziergang. Das Glasdrum Wood National Nature Reserve liegt direkt an einem „Loch“. Der Fussweg führte uns einem Hang entlang nach oben, mit schöner Aussicht auf den See.

Nach einer kurzen Wanderung stiegen wir wieder ins Auto. Am Loch Linnhe gab es einen kurzen Zwischenstopp beim „Castle Stalker“. In Corran benutzten wir die Fähre, um den Meeresarm zu überqueren. Weiter führte uns eine wunderschöne Strecke nach Resipole, wo wir uns auf dem Campingplatz einchecken konnten.

Da es aber erst kurz nach Mittag war wollten wir noch ein Stück weiterfahren. Auf der Karte sahen wir den „Point of Ardnachmurchan“, den westlichsten Punkt vom Britischen Festland. Ziemlich genau 40km. Die 40km zogen sich durch die vielen Kurven auf der Strecke in die Länge. So brauchten wir über eine Stunde bis dahin. Aber auch diese Strecke hat sich gelohnt, und war wunderschön. Am Ende der Strasse erwartete uns ein Leuchtturm und eine schöne Aussichts aufs freie Meer.

Die Rückfahrt kam uns zum Glück etwas weniger lange vor, trotzdem wurde es 18:00 Uhr bis wir wieder auf dem Campingplatz eintrafen.

24.07.2019

„Heavy Rain“ sagte mir mein Handy… „Strahlend blauer Himmel“ war die Realität! Da wir für einen Regentag geplant hatten, nahmen wir uns Zeit zum Aufstehen. Anja kochte uns „French Toast“. Mit gefülltem Magen machten wir uns auf den Weg Richtung Fort William. Unterwegs mussten wir natürlich in „Glenfinnan“ einen Zwischenstopp einlegen, um uns das legendäre „Glenfinnan Viaduct“ anzuschauen. Hier kann man im Film „Harry Potter“ den „Hogwarts Express“ durch die Schottischen Highlands dampfen sehen. Kurz zuvor haben wir den Hogwarts Express (oder besser die West Highland Line) sogar an uns vorbeidampfen gesehen!

Jetzt sitzen wir in Fort William, und dachten, jetzt beginnts wirklich zu regnen. Perfekt für den Blog, dachten wir. Mittlerweile sitzen wir auf den Campingstühlen neben unserem Auto, weil es im Auto zu warm wurde, weil die Sonne scheint. Der Plan für den Rest des Tages ist, im örtlichen Mc Donalds ein Dessert zu essen, um da ins Internet zu kommen, um den Blog hochzuladen. Danach werden wir über eine andere Strecke zurück nach Resipole gelangen, wo wir noch eine zweite Nacht verbringen werden.

2 Kommentare

  1. Liebe Isabel
    Bei 30 Grad bei uns in der Wohnung ist es für uns eine Wohltat und richtig erfrischend deinen tollen Reisebericht zu lesen und die schönen Bilder aus dem doch etwas kühleren Schottland zu betrachten. Sende uns doch ein wenig kühlen Regen nach Bern!
    Weiterhin gute Reise, viele Grüsse auch an Anja Grosi, Grosspapi

    1. Liebes Grosi, lieber Grosspapi
      Wir sind froh, sind wir bei dieser Hitzewelle nicht zuhause. Aber heute wurden auch wir nicht ganz verschont, der Thermometer kletterte auch hier bis auf 29.5 Grad.
      Am Wochenende soll es aber scheinbar wieder etwas kühler und feuchter werden.
      Liebe Grüsse aus der Loch Ness Bay
      Isabel

Schreibe einen Kommentar zu Isabel Ruf Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert