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Einleben

Schon zwei ganze Tage in Húsey, und es fühlt sich an, als wäre ich nie weg gewesen.

Nach einem langen Tag kam ich am Montagabend eine Stunde verspätet in Húsey an. Erst hatte der Zug einige Minuten Verspätung, danach liessen sie unser Flugzeug nach dem Boarding in der prallen Sonne stehen bis wir um eine Stunde verspätet starten konnten. 40 Minuten, bevor mein Inlandflug startete, kam ich am Inlandflughafen an, und freute mich, dass es bald losgeht, und ich nicht mehr so lange warten muss. Doch auch dieser Flug hatte schlussendlich 60 Minuten Verspätung!

Am Wetter lag es dieses Mal ganz bestimmt nicht, denn es hat mich deutlich freundlicher empfangen, als es mich letztes Jahr entlassen hat. In Reykjavík erwartete mich blauer Himmel und Sonnenschein!

An diesem Abend lernte ich noch die anderen Mädels kenne, fand mich aber schon bald darauf im Bett wieder.

Am nächsten Morgen packte ich meinen Koffer aus. Danach durfte ich mit auf die Seehundtour. Am Abend musste ich sogar mitreiten, da wir fünf Kinder hatten, die wir an die Hand nehmen mussten.

Heute Morgen wollte ich im Stall bleiben und die Sattelunterlagen putzen, währenddem die anderen auf die Seehundtour gingen. Als ich die ersten paar sauber hatte kam Arney, und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr ausreiten zu gehen, um Hetja, ein neues Pferd, auszuprobieren. Ich setzte mich also auf Hetja, und war ganz zufrieden mit ihr. Hätte ich nach all den Geschichten, die ich von ihr gehört habe, nicht erwartet!

In der Mittagspause half ich Arney einige Pferde raus- und reinzuholen, und wir schnitten zusammen einige Hufe. Abends ritt ich wieder auf der Seehundtour mit.

Bis jetzt verliefen alle Touren ohne Zwischenfälle. Ich hoffe, das wird sich auch morgen nicht ändern, denn morgen ist Schifftag… Mal sehen, was da für Leute auftauchen…

Übrigens habe ich jetzt endlich „Rudolpha“ von nahem kennengelernt: Das Rentier, das sich immer bei der Pferdeherde aufhält und nicht mehr so Menschenscheu ist. Letztes Jahr sahen wir sie immer in der Nähe von Schafen, aber als wir ihr die Schafe weggenommen haben, hat sie sich wohl etwas anderes gesucht!

Ein Kommentar

  1. Liebe Isabel
    Es freut uns, dass du, wenn auch mit etwas Verspätung, gut in Husey angekommen bist und bereits wieder voll mit den Pferden und allen dir bereits vertrauten Arbeiten beschäftigt bist Wir freuen uns auf weitere Berichte und Föteli und grüssen dich herzlich
    Grosi und Grosspapi

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